EMDR:

EMDR (Eye Movement Desensitisation and Reprocessing) ist eine neue wissentschaftliche anerkannte Methode in der Psychotherapie, die besonders gut geeignet ist, traumatische Erinnerungen zu verarbeiten.

Sie basiert darauf, dass jeder Mensch über ein natürliches Selbstheilungssystem verfügt, mit dem er belastende Ereignisse verarbeiten kann.  EMDR aktiviert dieses System und  hilft  negative  Erinnerungen zu verarbeiten.

Es wird sowohl nach plötzlich auftretenden traumatisierenden Ereignissen - wie Überfällen, Unfällen, Vergewaltigung- als auch nach langfristigen negativen Erfahrungen - wie langjährigen Gewalterfahrungen oder sexuellem Missbrauch- eingesetzt.  Langanhaltende schweren Erkrankungen oder Traumatisierungen im Medizinsystem können damit gut bearbeitet werden. Psychische Traumatisierungen durch die medizinische Therapie ( Notfallkaiserschnitt, Intensivstation, Chemotherapie) werden oft erst spät als Traumatisierung, die einer Behandlung bedarf erkannt.

EMDR hilft die innere Sicherheit wieder zu erlangen, die negativen Bilder zu verlieren und ungute Gedanken zu überwinden.

Um die Sicherheit der Patienten zu gewährleisten, ist es besonders wichtig, dass EMDR von gut ausgebildeten und erfahrenen Fachleuten eingesetzt wird.
Trauma EMDR Gynäkologische Psychosomatik Supervision Selbsterfahrung