Trauma:

Manche bedrohlichen Erfahrungen wirken so einschneidend, dass sie ohne Hilfe von außen nicht verarbeitet werden können. Dadurch können, manchmal mit zeitlicher Verzögerung, körperliche oder seelische Beschwerden entstehen.

Die Betroffenen leiden unter einer übermäßigen Wachsamkeit oder innerer Unruhe. Viele werden von Erinnerungsbildern an das Trauma oder vor Körpergefühlen in Verbindung damit verfolgt. Um die Angst etwas in den Griff zu bekommen, vermeiden manche belastende Situationen.
Psychosomatische Erkrankungen können sich entwickeln (häufig Kopf- oder Rückenschmerzen, aber auch Asthma, Magen-Darm-Beschwerden o.a.). Typisch ist der Ausspruch "Ich bin nicht mehr, wer ich war!" All dies beeinträchtigt das Lebensgefühl schwer und lässt eine Behandlung sinnvoll erscheinen. "Auch nach schweren Erkrankungen, belastenden Behandlungen oder Sterbebegleitungen können Bilder und Gefühle bleiben, die durch therapeutische Bearbeitung integriert werden können"


Menschen, die Opfer oder Zeuge von Gewalthandlungen, sexueller Traumatisierung, Katastrophen oder schweren Unfällen geworden sind, die diese Erfahrung nicht verarbeiten konnten, können heute Hilfe und
Unterstützung finden.


Die verschiedensten neuen  Hilfs- und  Bearbeitungsmethoden,
u.a.EMDR haben es heute möglich gemacht, dass traumatische Erfahrungen besser verarbeitet und überwunden werden können. Dann kann der traumatisierte Mensch wieder Vertrauen in sich selbst und seine Mitmenschen gewinnen und das Leben mit neuem Sinn erfüllen.
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